Unser Pressespiegel

Medienberichte 2023:

EGV Neuenheerse auf Orchideen-Erkundungstour

Es war eine schöne Pfingstwanderung bei Hardehausen. 11 EGV-Mitglieder aus Neuenheerse erlebten unter der fachkundigen Führung von Stiftswaldförster Wilfried Drüke Orchideen in der freien Natur.  Nach der Wanderung gehörte das gesellige Beisammensein mit Kaffee & Kuchen & andere Getränke zum Programm.

Zur feierlichen Eröffnung des neuen EGV-Rundwanderweges in Gehrden war die Abteilung Neuenheerse dabei. Nach einer kleinen Wanderung von ca. 4 km und einem Rundgang durch den Ort kam auch das gemütliche Zusammensein nicht zu kurz. Von unserer Seite ein herzliches Dankeschön an die Organisatoren in Gehrden für den selbst gebackenen Kuchen und die gute Bewirtung im Garten des Gasthofes "Zur alten Post".

EGV Neuenheerse auf Wanderschaft

Grünkohl, Wurst und kühle Getränken zum Saisonstart 2023

Mit einer 11 km Wanderung auf den Höhen des Eggegebirges startete der EGV-Abt.: Neuenheerse ins das Wanderjahr 2023. Die "Trekking-Tour" endete auf dem Bad Driburger Stellberg. In der Waldgaststätte "Eggekrug" ließen sich die EGV-Mitglieder und deren Gästen anschließend Grünkohl mit Kassler und Kohlwurst schmecken. Mit einem gemütlichen Zusammensein im Eggekrung endet die Nachmittagswanderung erst am späten Abend nach ettlichen frisch gezapften sowie auch anderen servierten Getränken zünftig. Der EGV Neuenheerse sagt "Danke" an den Wirt "Georg" und an den Koch "Rally" für den gelungenen Abend sowie für das schmackhafte Essen. Die nächsten, vorläufigen Wandertermine für das Frühjahr sind geplant für den Sonntag, 23.04.2023, 13.00 Uhr nach Gehrden (Einweihung eines neuen Wanderweges) und für den Sonntag, 07.05.2023 nach Buke (Tag des Baumes) Weitere Termine werden vom EGV-Vorstand zeitnah bekannt gegeben

Medienberichte 2022:

EGV-Vorstandswahlen mit traditionellem Hüttenkartoffelessen


Die Neuwahl des Vorstandes war einer der aktuellen Tagesordnungspunkte bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung in der Abteilung Neuenheerse beim Egge-gebirgsverein. Wiedergewählt wurden Franz-Josef Nöltker (1. Vorsitzende), Willfried Drüke (2. Vorsitzender) sowie Klara Vogdt (Kassiererin). Neu im Vorstand sind Holger Jung (Wanderwart) und Heiko Bulk (Schriftführer und Presse).

In seinem Rechenschaftsbericht erörterte zuvor der Vorsitzende die durchgeführten Aktionen in diesem Jahr. 4 Wanderungen sind unternommen worden, darunter der Schnadgang mit 80 Teilnehmern. Nöltker bezeichnete diesen Tag als Höhepunkt im diesjährigen Vereinsleben. Der Neuenheerser EGV-Vorsitzende bedauerte sehr, dass im Jahr 2020 auf Grund der Corona- Epidemie keine Veranstaltungen angeboten werden konnten. Zudem hätte auch keine Jahreshauptversammlung durchgeführt werden können. Vorrausschauend hofft er aber, dass im kommenden Jahr wieder schöne Wanderungen stattfinden können. Der Vorstand plant derzeit eine Wanderung über den Nethe-Alme Wanderweg in mehreren Etappen sowie weitere Aktionen. Der Abend endete mit dem traditionelle Hüttenkartoffelessen im neuen Landgasthaus Ikenmeyer.

Der Vorstand der EGV-Abteilung Neuenheerse: Heiko Bulk (vl.) Klara Vogdt, Franz-Josef Nöltker und Holger Jung. Nicht auf dem Foto ist Wilfried Drüke.

Siesta nach der Arbeit
Siesta nach der Arbeit

EGV-Mitglieder halfen


Neuenheerse (Bk) Mit 5000 Liter Wasser haben ehrenamtliche Helfer im Stiftswald viele Bäume und Pflanzen gegossen, mit der Hoffnung, dass die erst im Frühjahr gesetzten Pflanzen die derzeit vorherschende Trockenheit überstehen werden.

Es war zu befürchten, dass die Bemühungen um einen zukunftssicheren Wald erfolglos sein könnten. Die erst im April gepflanzten neuen Bäume in einem großen Teil des Stiftswaldes drohten zu verdorren. "Die Pflanzen sind fast alle angewachsen. Wenn der Boden jedoch bis in die Tiefe austrocknet, werden wohl viele Pflanzen absterben. Das Pflanzjahr ist für Bäume ganz entscheidend, denn in dem Jahr erschließt sich der Baum die tieferen Bodenschichten, sodass Trockenheit in den Folgejahren meist nicht mehr zum Absterben führt", erklärt Wilfried Drüke, ehrenamtlicher Förster im Stiftswald.

 Im Dienst der Umwelt

EGV-Mitglieder sowie örtliche Vereine und hilfsbereite Bürger pflanzen 800 Bäume im Stiftswald

Neuenheerse (BK) Wenn über 60 Helfer/innen Spaten, Rosenschere oder Hammer in die Hand nehmen, dann bekommen sie auch etwas geschafft. Um die Wiederbewaldung des Stiftswaldes im Bereich Theaterplatz, Schürenbusch und auf dem Eggekamm weiter voranzutreiben, kamen alle Helfer aus dem Ort Neuenheerse sowie auch aus der angrenzenden Region zusammen um die den notwendigen Arbeiten auszuführen. Darunter waren auch viele Jugendliche, die keine Anstrengen ausließen um dadurch die Pflanzaktionen erfolgreich zu unterstützten. Rund 800 Bäume konnten mit vereinten Kräften im Stiftswald zu den bereits 6000 Bäumen, die schon in den Vorjahren gepflanzt wurden, jetzt noch hinzugefügt werden. Wind und Wetter, Schnee oder Regen konnten die Arbeiten nicht behindern. Die Bepflanzung wurde auch bei widrigsten Wetterbedingungen fortgesetzt. "Mutter Natur wird es uns danken", so Wilfried Drüke, ehrenamtlicher Förster im Stiftswald. Durch die große Hilfsbereitschaft vieler Mitbürger/innen wurden zahlreiche Eichen, Mammutbäume, Robinien und Große Küstentannen in den Waldboden eingebracht. "Das war eine großartige Leistung", so Drüke, "mein Dank gebührt allen Beteiligten, die sich an diesem Tag in den Dienst der Natur gestellt haben". Besonders erfreut zeigte sich der ehemalige Förster des Regionalforstamtes Hochstift über die Pflanzungen von 5 großen Traubeneichen. Diese schwere Arbeit konnte durch die Schützenbruderschaft St. Fabian und Sebastian Neuenheerse fachgerecht erledigt werden. Vom Regionalforstamt in Neuenheerse nutzte Forstamtmann Alexander Brandenburg die Gelegenheit, sich als zuständiger Mitarbeiter für den Privatwald im hiesigen Bereich vorzustellen. Zudem unterstützte er die Arbeiten auf dem Eggekamm fachkundig. Gegen Wildschäden durch Verbiss und Fegen von Rehwild wurden bestimmte, besonders gefährdete Baumarten mit Wuchshüllen und Schutzgittern gesichert. Wilfried Drüke hofft nun, dass sich die gepflanzten Bäume in ihrer Entwicklung als widerstandfähig gegen die Klimaschwankungen erweisen werden.

Das Interesse war groß an dem diesjährigen Schnadgang, den der Eggegebirgsverein Neuenheerse organisiert hatte. Über 100 Neuenheerser Bürger/innen sowie deren Gäste waren der Einladung gefolgt.
Das Interesse war groß an dem diesjährigen Schnadgang, den der Eggegebirgsverein Neuenheerse organisiert hatte. Über 100 Neuenheerser Bürger/innen sowie deren Gäste waren der Einladung gefolgt.

Großes Interesse am Schnadgang 2022

Über 100 Teilnehmer folgten der EGV-Einladung

Zum traditionellen Schnadgang trafen sich in diesem Jahr wieder über 100 Teilnehmer und Wanderer aus Neuenheerse. Der Eggegebirgsverein, Abteilung Neuenheerse, hatte den Schnadgang organisiert und seine Mitglieder sowie interessierte Bürger/innen hierzu eingeladen. In diesem Jahr führte die Strecke oberhalb der ehemaligen Eisenbahntrasse durch den Stiftswald. Wilfried Drüke, der ehrenamtlichen Förster, erklärte den Schnadgängern alle notwendigen und forstwirtschaftlichen Maßnahmen, die nach dem Borkenkäferfraß und den Klimaauswirkungen durchgeführt werden mussten. "Viele weitere Arbeiten werden auch in Zukunft notwendig sein", sagte Drüke, "dazu gehören auch weiter Maßnahmen zur Wiederbewaldung mit verschiedenen, klimaresistenten Bepflanzungen". Anschließend führte der Weg weiter auf dem Eggeweg entlang der Kreisgrenze zur Asselner Hütte und weiter durch den Sundern zur Nethehalle. Hier bewirtete die Schützenbruderschaft St. Fabian und Sebastian alle Wanderer mit Getränken, Grillwürstchen und Reibekuchen nach Hausfrauenart, sodass der Schnadgang erst nach einem geselligen Zusammensein beendet wurde.